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Die Jenfelder Kaffeekanne ist ein Nachbarschaftszentrum in Hamburg-Jenfeld mit deutlichem Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit.
Wir sind als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.

Die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und der Integration, sowie dem Lernen von Verständnis und Respekt gegenüber dem jeweils anderen sind Kernpunkte unserer Arbeit.

Initiiert wurde die "Kaffeekanne" 1989 von der Jenfelder Bürgerin Ilse Rützel.
Sie mietete auf eigene Rechnung von der Wohnungsbaugesellschaft SAGA einen leeerstehenden Supermarkt in der Oppelner Straße, eines der sozial stark belasteten Gebiete Jenfelds, begeisterte eine Gruppe JenfelderInnen für ihre Idee und legte los, möbilierte die Räume mit gebrauchten Möbeln, ihre auf Flohmärkten und bei Haushaltsauflösungen erworbene Sammlung von Kaffeekannen brauchte dann auch schnell den Namen für das Nachbarschaftscafé:
Jenfelder Kaffeekanne


Es zeigte sich aber sehr bald, dass Ilse Rützel alleine die Miete nicht aufbringen konnte. Es gründete sich, auch mit Unterstützung des Bezirksamtes Wandsbek, der Verein "Aktive Nachbarschaft Jenfeld e.V.". Öffentliche Gelder gaben eine finanzielle Grundlage für die Jenfelder Kaffeekanne und ermöglichten 1991 einen bedarfsgerechten Umbau des alten Supermarktes; 1993 konnte durch die Bereitstellung öffentlicher Gelder pädagogisches Fachpersonal eingestellt werden.

Das kreative Durcheinander der Anfangsjahre wechselte mit den eingestellten hauptamtlichen MitarbeiterInnen in eine pädagogisch-kreative Angebotsvielfalt für Kinder und Jugendliche.

Für die Kinder ist die "Kaffeekanne" oft ein zweites Zuhause. Wir bieten ihnen einen Treffpunkt und einen geschützten Ort, in dem nicht nur der Stärkere (andere Kinder oder Eltern) regiert. Durch unsere Angebote, sei es im offenen Bereich oder in Gruppen, ermöglichen wir den Kindern soziales Lernen und eine Stärkung der individuellen Fähigkeiten. Neben der Freizeitpädagogik sind wir Ansprechpartner für die Sorgen und Probleme unserer jungen Besucher. Im Bedarfsfall führen wir Elterngespräche, halten Kontakt zu Schulen und dem Amt für Soziale Dienste.

Sind viele Eltern/-teile in der Lage, trotz ihrer schwierigen Lebenssituation, ihren Kindern ein stabilisierendes und zukunftsweisendes Zuhause zu bieten, scheitern doch zunehmend immer mehr an ihren Lebensumständen und shcaffen es nicht mehr, ihren Kindern eine adäquate Erziehung angedeihen zu lassen. Die Folgen reichen bei den Kindern und Jugendlichen von Verhaltensauffälligkeiten bis hin zu Verwahrlosung und delinquentem Verhalten.

Das Wohnquartier Oppelner Straße im Bereich unserer Einrichtung ist mit rund 3.800 Einwohnern (davon rd. 800 unter 18jährige) eines der sozial belastesten Gebiete in Hamburg.

Die Jenfelder Kaffeekanne bietet eine an den Bedarfen und Interessen der Kinder und Jugendlichen des Wohnquartiers orientiert Kinder- und Jugendarbeit. Gleichzeitig stehen auch die Eltern unser jungen Besucher im Fokus unserer Angebote.

- das für alle offene Kinder- und Jugendcafé als Ort zum Treffen und Spielen
- ein kostenloses Schülerfrühstück vor Schulbeginn (spendenfinanziert)
- einen preiswerten Mittagstisch (spendenfinanziert)
- ein Internet-Café
- einen Leseclub mit Unterstützung der Stiftung Lesen
- Soziale Gruppenarbeit/Familienberatung (Schulkinderprojekt)
- aufsuchende Elternberatung (Elternprojekt)
- Lernhilfe für Eltern
- Deutschkurs für Erwachsene
(Die Beschreibung der einzelnen Angebot finden Sie unter » Arbeitsfelder)